Nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren, vor allem auch der Stromhandel in Europa hat einen großen Einfluss auf Schwankungen im Stromnetz. Das zeigt eine Studie aus Göttingen.
Cyber-Risiken und Stromspeicher gehören 2017 zu den wichtigsten Themen für Führungskräfte in der globalen Energiewirtschaft. Effizienz ist dagegen aus den aktuellen Top-Ten einer jährlichen Umfrage des Weltenergierats herausgefallen.
Verschieben Industriebetriebe ihren Stromverbrauch, helfen sie Erneuerbare ins Netz zu integrieren. Bisher war das ein Nischengeschäft. Eine neue Branchenvereinbarung ebnet nun den Weg in den Massenmarkt.
Mehr als ein Gag: Applikationen fürs Smartphone machen die Digitalisierung der Energiewirtschaft für Kunden erst sichtbar. Die Jagd nach kreativen Anwendungen fängt gerade an – dank einer wegweisenden Kooperation.
In einem Konzept legte das Bundeswirtschaftministerium Mindeststandards für Technik und Datenschutz bei intelligenten Zählern fest. Der Entwurf passierte nun die EU und darf in nationales Recht umgesetzt werden.
Der Branchenverband schlägt in einem neuen Konzept Schritte vor, wie der Ausbau intelligenter Netze funktionieren könnte. Dabei müsse vor allem Vertrauen für neue Investitionen in die Netze gewonnen werden.
Das Softwareunternehmen SAP steigert Umsatz und Gewinn deutlich. Das könnte so weiter gehen. Denn der Konzern profitiert von der Nachfrage nach intelligenten Stromnetzen.
Der Ausbau des Stromnetzes kostet mehrere Milliarden Euro. Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich auch viel Geld sparen lässt – wenn der Ausbau intelligent erfolgt.
Der Belgier Ronnie Belmans wird Geschäftsführer beim Verband für Intelligente Netze GSGF.
Die Hansestadt kommt 2013 eine neue Universität mit dem Schwerpunkt auf Windenergie.
Die Verteilnetze müssen immer mehr Ökostrom aus PV- und Windkraftanlagen aufnehmen. "Smart Country" ist das erste Pilotprojekt für ein intelligentes Netz auf einer niedrigeren Spannungsebene. Energieriese RWE steckt sogar doppelt soviel Geld in den smarten Ausbau wie in Erneuerbare selbst.
RWE und Telekom starten das nach eigenen Angaben größte deutsche Smart-Meter-Projekt in Mühlheim an der Ruhr. Mehr als 100.000 Geräte sollen bis Jahresende installiert werden.
Ein großer Teil der Stromnachfrage könnte zeitlich verschoben werden: Bis zu 8,5 Gigawatt Leistung täglich verspricht die brandneue Studie des Technikverbands VDE. Jedoch gibt es bis dato kaum Anreize für Haushalte und Gewerbe, das Stromnetz zu entlasten.
2.100 Kilometer neue verlustarme Leitungstechnik sollen beim Netzausbau verlegt werden. Das sei ein Novum in Europa, sagt Tennet-Chef Fuchs bei der Vorstellung des Entwurfs zum nationalen Netzentwicklungsplan. Insgesamt beliefen sich die Kosten ohne Offshore-Anbindungen auf 20 Milliarden Euro.
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